Personen

Pesch Martin

Martin Pesch

Promovend auf dem Gebiet der Ästhetik/Philosophie

Titel der Dissertation: „Über das Ich hinaus. Film als Denkform des Anderen“

Erstbetreuung: Prof. Dr. Daniel Martin Feige

  • Kurzvita

    1988 – 1994
    Studium der Philosophie, Germanistik und Neuer Geschichte an der Goethe-Universität Frankfurt, M.A. Philosophie bei Frau Professor Scheer; Titel der Arbeit: „‘Überwindung des Ich‘ – Iris Murdochs Ethik hinsichtlich der ‚anderen Person‘“

    seit 1994
    Freiberufliche Tätigkeit als Autor und Publizist. Autor für u.a. die tageszeitung, Die Zeit, Frankfurter Rundschau im Kulturbereich; Autor für u.a. die Magazine Kunstforum, frieze, Spex.

    seit 2000
    Tätigkeit als Creative Director

  • Laufende Dissertation

    Ich möchte in meiner Dissertation nach den subjekttheoretischen Implikationen der ästhetischen Erfahrung des Films fragen. Dabei werde ich die subjektkonstituierende wie die subjektdestituierende Dimension und deren Synchronität in der Filmerfahrung in den Blick nehmen.  Ich sehe in diesem Vorhaben die Möglichkeit, den Film als ästhetische Form und mithin als Denkform des sich der Bestimmung entziehenden anderen Potentials des Subjekts zu fassen.  Dazu braucht die erfahrungsästhetische Linie die Verschränkung mit einer Theorielinie, die Film als (Selbst-)Verständigungsform für die Fragen begreift, wer wir sind und wer wir sein könnten. Film wird als Erfahrung erlebt – und als Darstellung erkannt. Meine These ist, dass sich in dieser Verschränkung die eigentümliche Möglichkeit von Spielfilmen erklären lässt, die Verfasstheit des Ichs und das Über-das-Ich-Hinaus zu zeigen. An vier Spielfilmen werde ich meine These exemplifizieren. 

  • Publikationen

    „Oberfläche und Bedeutung. Grundlegende Kategorien im Werk von Albert Weis“ in: Heinzelmann, Markus (Hg.), Changes: Albert Weis, Dortmund: Kettler 2020.

    „Aus dem Weiß: Die allmähliche Konstruktion von Bedeutung in der Gestaltung von Techno-Platten“ in: Goethe-Institut, Mathilde Weh (Hg.), Techno Worlds, Berlin: Hatje Cantz 2022.

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