Die Arbeit erforscht die schulischen, außerschulischen und künstlerischen Wirkungskreise von Absolvent*innen der Stuttgarter Kunstakademie, die sich ab 1965 in der Region Oberschwaben niedergelassen haben. Anhand exemplarischer Künstler*innenbiografien wird Fragen zur konkreten Ausgestaltung der drei Wirkungskreise nachgegangen. Unter welchen Lebens- und Arbeitsbedingungen entsteht Kunst in Oberschwaben? Wie bauen sich die Künstler*innen eine Existenz im ländlichen Raum auf und welche Wirkmacht entfaltet ihr Schaffen dort?