potentials of glass structures, Sarah Gerdiken
Inhalt
Die klassiche Glasmalerei- und bearbeitung wurde lange in der Sakralarchitektur verortet. Diese Studie soll durch ihre unterschiedlichen Techniken der Glasbearbeitung eine Diskussionplattform für ein erweitertes Anwendungsfeld in der Architektur bieten. Als allgemeine Grundlage wird das herkömmliche Floatglas in einem Format von 12×50 cm gewählt. Die Struktur wird durch ein Stempelverfahren mit Hirnholz als Grundlage geschaffen. Bearbeitungstechniken wie Sandstrahlen, Beizen und Färbungsverfahren erzeugen bei denselben Mustern eine andere Interaktion mit Licht und Transparenz. Die Studie wird als spielerische Herangehensweise an das Material Glas verstanden und gibt Potential für eine größere Skalierung im architektonischen Bereich.