Ecopuncture – gt+ke booklet, Alisa von Postel, Annabelle Sophie Haas, Batuhan Eyyüp Gugeler, Vincent Adolphi, Tsz Yan Ho, Isabel Fecker, Isabella Silva Altemani, Katharina Stickel, Maria Saum, Maximilian Held, Ronja Holweg
Inhalt
gt+ke Booklet Dokumentation der Studierenden-Entwursprojekte des Studio – Ecopuncture [noun] »acts of design that repair, restore and regenerate, seeking connectedness of human-made and natural systems« (inspired by a lecture of N.Krishnani) Die moderne Stadt hat Ökosysteme zu unwichtigen Nebenaspekten degradiert. Viele Orte sind auf der Suche nach Lösungsansätzen, wie diese Systeme regeneriert werden können. Das Studio Ecopuncture versuchte dies nicht auf der städtebaulichen Ebene, sondern ausgehend von der Gebäudeebene – wobei Gebäude nicht als Einzelelemente, deren Wirkung und Verantwortung an der Grundstückgrenze aufhört betrachtet wurden, sondern als Teil eines eco-urbanen Systems und somit als Teil der urbanen Infrastruktur. Folgende Fragestellungen dienten dem Studio als Leitrad: • Wie können wir Gebäude entwerfen, die einen Überschuss an Ressourcen produzieren? • Wie können sich Städte verändern, wenn diese aus solchen Gebäuden bestehen? • Welche Zukunft hätte eine solche Stadt im Jahr 2050? Im Studio wurden diese Ansätze ausgehend von der vorgeschlagenen Transformation der B14 in Stuttgart von einer reinen Verkehrsader zu einem lebenswerten multifunktionalen Teil der Stadt untersucht. Dabei sollten einzelne Gebäude angrenzend an die B14 zwischen Charlottenplatz und dem Heslacher Tunnel als Akupunkturpunkte definiert und bearbeitet werden.