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Gebäude ist am südlichen Rand des Hansaviertels verortet und wird gespiegelt zu Scheibenhochhaus von Oscar Niemeyer orientiert. Die Haupziel war einerseits ein durch- und zugänglichen Bereich zwischen dem Tiergarten und Hansaviertel zu schaffen, aber gleichzeitig die Nutzung komfort für Bewohner bleiben lassen. Das Werkstück, das aus zahlreiche gesteckte Steckdosenleisten entwickelt wurde, gilt als die Grundlage für das Konzept des Volumens. Hier siegelte sich das verbindende Steckprinzip aus dem Werkstück in Erschliessungssystem wider. Es werden unterschiedliche Wohntypen für verschiedene soziale Gruppen sowie Atelierwohnungen für Künstler der nahegelegenen Akademie geboten. Der Wechsel der öffentlichen Bereiche im Erd- und Obergeschoss bietet ein umfangreiches Nutzungsprogramm für Bewohner und Besucher. Ziel der Fassadengestaltung war es, den Außenfassaden möglichst viel Licht durch große Garagentoröffnungen zu geben, und die Räume von der Hofseite so wenig transparent wie möglich zu machen.