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Das Schachbrett legt sich als eine horizontale Teppichstruktur um einen der fünf Türme im Norden des Hansaviertels und trägt als Nachverdichtungsbeitrag zu einer neuen Wohnstruktur bei, in Form eines modularen additiven Systems. Das Projekt entsteht aus der Fusion zweier Projekten im Hansaviertel, einmal dem Punkthochhaus in der Bartningallee 7 von Van den Broek + Bakema und dem Bungalow in der Händelallee 55-57 von SepRuf. Das Punkthochhaus wird als Fußabdruck eines vierer Moduls mehrmals dupliziert, die interne Struktur orientiert sich dabei an Void und Solid Flächen im Raum. Durch vier verschiedene Module entstehen unterschiedliche Modulgrößen, wodurch eine hohe Flexibilität und Anpassung an derzeitige Wohntypen geleistet werden kann – die offene Grundrissgestaltung ermöglicht Platz für variable Formen des Wohnens und bietet zugleich durch seine Megastruktur einen interessanten kontrastierenden Nachverdichtungsbeitrag in horizontaler Form.