GET:IN – get involved: Ein Game im Kontext des schwierigen Erbes aus Afghanistan im Linden-Museum
Inhalt
Im Fokus des vom Zentrum für Kulturelle Teilhabe BadenWürttemberg (ZfKT) geförderten Projekts steht die Frage, wie sich die Gestaltung räumlicher Vermittlungsmethoden durch die Integration von Game-Mechaniken weiterentwickeln kann. Die ABK Stuttgart ermöglicht Forschenden, Interessierten und Studierenden verschiedener Disziplinen im Rahmen dieses Projekts sich diesem Thema anzunähern. Im Linden-Museum Stuttgart besteht das Interesse, durch das Projekt insbesondere junge Menschen an seinen Neuausrichtungsprozessen zu beteiligen.
Ziel des Projekts ist es, die aktive Teilhabe junger Ausstellungsbesucher*innen zu fördern, indem ein partizipatives Augmented Reality Game im Linden-Museum realisiert wird. Das Game selbst wird in einem kollaborativen Prozess entworfen und produziert. In der Erprobung werden junge Besucher*innen in die Ausstellung involviert, um gemeinsam an einer Haltung bezüglich der Schwierigkeiten und Potenziale ethnologischer Museen zu arbeiten. Die Synergien von Linden-Museum und ABK sollen im gemeinsamen Projekt einen ganzheitlich-partizipativen Ansatz ermöglichen – von der kollaborativen Inhaltserstellung bis zur partizipativen Vermittlung.
Personen
Mitarbeit
Tobias Haas, Yannik Kaiser und Samuel Weiss, Alumni der ABK Stuttgart
Kooperationspartner
Mike Schattschneider, Sarah Latif, Luise Menz, Nina Schmidt, Dr. Annette Krämer, Linden-Museum Stuttgart