Zum Inhalt springen

Kunsttransporte werden zunehmend unentbehrlich, aber wie verändert sich ein Gemälde beim Transport? Lassen sich diese transportinduzierten Veränderungen durch den Vergleich dreidimensionaler Aufnahmen der Zustände vor und nach einem Transport detektieren? Können so auch mikroskopische Veränderungen untersucht werden, die mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind? Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Kooperationsprojekt „Die materielle Veränderung von Kunst durch Transporte: Untersuchung zu Detektion und Unterscheidung transport- und alterungsbedingter Schäden an Kunstwerken“ – „3D_artscan“ des Instituts für Konservierungswissenschaften an der ABK Stuttgart unter der Projektleitung von Prof. Dr. Christoph Krekel und des Instituts für Technische Optik der Universität Stuttgart unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Osten, beschäftigt sich mit einem neuen Verfahren zur Untersuchung und Bewertung der Folgen von Transportvorgängen auf Gemälde.

Förderung

Das Projekt wurde von 2011 bis 2019 gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, Förderkennzeichen: KR 3118/1-1/2

Kooperationspartner:
Institut für Technische Optik hasenkamp Staatsgalerie

Projektleitung

Projektkoordination
Dipl.-Rest. Carolin Heinemann