Gemälde- und Skulpturenrestaurierung
Inhalt
Der Schwerpunkt des Studiengangs Konservierung und Restaurierung von Gemälden und gefassten Skulpturen liegt in der Untersuchung, Konservierung und Restaurierung von Staffeleigemälden auf verschiedenen Bildträgern sowie von gefassten Skulpturen, wobei Werke von der frühmittelalterlichen bis zur zeitgenössischen Kunst erforscht werden. Eine Besonderheit des Studiengangs ist die Kombination von Gemälde- und Skulpturenrestaurierung. Dies erweist sich sowohl bei mittelalterlichen Altarretabeln und Kirchenausstattungen als auch bei zeitgenössischen Kunstwerken mit ihren komplexen Materialkombinationen als besonders wertvoll.
Für die Auseinandersetzung mit Fragen der Konservierung zeitgenössischer Kunst bietet die ABK Stuttgart mit ihrer vielfältigen Kunstproduktion den idealen Rahmen. Darüber hinaus ermöglicht die enge Zusammenarbeit mit den anderen Restaurierungsstudiengängen der ABK und die Kooperation mit dem Labor für Archäometrie interdisziplinäre Projekte der Studierenden.
Der Studiengang ist einer der ersten seiner Art in Deutschland und wurde bereits 1977 eingerichtet. Er ist national und international hervorragend vernetzt und pflegt zahlreiche Kontakte zu Museen, Institutionen der Denkmalpflege und privaten Partner*innen.
Studienarbeiten
Projekte des Studiengangs
Aktuelles
Kalender
Heute und morgen
Demnächst
Berufsbild
Restaurator*innen arbeiten daran, Kunstwerke und Kulturgüter zu erhalten. Durch die Arbeit an und mit originalen Kunstwerken übernehmen sie eine große Verantwortung für die Überlieferung des kulturellen Erbes. Jedes Kunstwerk hat eine individuelle Geschichte, die viele Facetten haben kann. Restaurator*innen wollen die ihnen anvertrauten Objekte in einem ganzheitlichen Ansatz in ihrer komplexen historischen, materiellen und ideellen Bedeutung erfassen und verstehen. Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Deshalb arbeiten sie regelmäßig mit Kunsthistoriker*innen, mit Denkmalpfleger*innen, Spezialist*innen aus der Naturwissenschaft und dem Ingenieurwesen zusammen.
Die wissenschaftliche Erfassung des Objekts in all seinen Dimensionen ist die Voraussetzung für ein adäquates Restaurierungskonzept, in dem die notwendigen Maßnahmen begründet werden. Dabei erfordert der Respekt vor der einzigartigen Geschichte jedes Objekts ein jeweils maßgeschneidertes, individuelles Vorgehen. Diese Maßnahmen werden dann von Restaurator*innen eigenverantwortlich in die Tat umgesetzt. Sie arbeiten in Museen, in der Denkmalpflege oder sind für staatliche, kirchliche oder private Auftraggeber*innen selbstständig tätig. Zunehmend übernehmen sie auch planende und koordinierende Aufgaben wie z.B. die Planung und Koordination größerer Restaurierungsprojekte oder die Betreuung von Ausstellungen und Leihverkehr. Sie beraten in Fragen der präventiven Konservierung und tragen so dazu bei, die Rahmenbedingungen für die Erhaltung von Kulturgut nachhaltig zu verbessern.
Durch die Möglichkeit zur Promotion steht den Masterabsolvent*innen an der ABK Stuttgart auch der Weg in Forschung und Lehre offen.
Weitere Informationen zum Berufsbild sind auf der Website des Verbands der Restauratoren VdR zu finden.
Bachelor
Dauer und Abschluss
Studiendauer | Regelstudienzeit 6 Semester |
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Abschluss | B.A. (Bachelor of Arts) |
ECTS | 180 |
Studieninhalte
Im Bachelorstudium werden grundlegende Fachkenntnisse vermittelt: In studiengangübergreifenden Vorlesungen und Übungen werden grundlegende Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, der Dokumentation und der Medienkompetenz vermittelt sowie natur- und geisteswissenschaftliche Grundlagen gelegt.
Ergänzt wird das fachübergreifende Lehrangebot durch fachspezifische Vorlesungen und Seminare aus den Bereichen Werkstoffkunde, Kunsttechnologie und Konservierungswissenschaft. Die sechs thematischen Schwerpunkte sind
- Gemälde auf textilen Bildträgern
- Gemälde auf starren Bildträgern und Skulpturen
- natürlich organische und anorganische Bindemittel
- Grundierungs- und Fassungsaufbau und Metallauflagen
- moderne, synthetische Materialien und Werkstoffe
- Farbmittel
Bachelorarbeit und Abschlussprüfung
Das Bachelorstudium schließt mit der 4-monatigen Bachelorarbeit und einer Abschlussprüfung mit dem Bachelor of Arts (B.A.) ab und entspricht Niveau 6 der „Professional Guidelines“ des Europäischen Dachverbands „European Confederation of Conservator-Restorers Organizations (E.C.C.O.)“. ecco-eu.org
Nach Bestehen der Bachelorprüfung steht den Absolvent*innen ein Studienplatz im Masterstudium offen. Der B.A.-Abschluss qualifiziert noch nicht zur eigenständigen Berufsausübung, weshalb der M.A.-Abschluss empfohlen wird.
Regularien
Bewerben
Master
Dauer und Abschluss
Studiendauer | Regelstudienzeit 4 Semester |
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Abschluss | M.A. (Master of Arts) |
ECTS | 120 |
Studieninhalte
Der Masterstudiengang baut fachlich konsekutiv auf dem Bachelorstudiengang auf und vertieft das dort angelegte Grundlagenwissen gezielt, damit Sie die notwendige Fachkompetenz für eine spätere, eigenverantwortliche Berufstätigkeit erlangen. Der Masterstudiengang zeichnet sich durch viele Wahlmöglichkeiten und eine große akademische Freiheit aus: Sie können aus einer Vielzahl von i.d.R. einwöchigen, theoretischen Blockveranstaltungen aus den Bereichen Materialwissenschaften, Archäometrie, Kunsttechnologie und Konservierungswissenschaft sowie modernen Gegenständen und zeitgenössischer Kunst diejenigen auswählen, die Sie am meisten interessieren und so Ihr eigenes fachliches Profil entwickeln. Eine vollständige Liste der Angebote findet sich im Modulhandbuch (vgl. Abschnitt Regularien).
Die theoretischen Lehrangebote werden auch im Masterstudiengang um insgesamt drei große Praxisprojekte ergänzt. Schritt für Schritt werden Sie dabei in die Lage versetzt, auf der Grundlage einer fundierten technologischen und materiellen Untersuchung der ihnen anvertrauten Objekte weitgehend eigenständig Konzepte zu erarbeiten und diese Maßnahmen dann zunehmend selbstständig durchzuführen. Auslandserfahrungen bereichern das Studium und sind sowohl im Rahmen von Studienaufenthalten an Partnerhochschulen als auch von Projektarbeiten möglich.
Die Semester- und Masterarbeit bieten Ihnen die Möglichkeit, erste eigene Forschungsarbeiten umzusetzen. Die Themenwahl kann entsprechend den fachlichen Interessen erfolgen und ist somit ebenfalls ein wichtiger Schritt in Richtung einer späteren Spezialisierung. Der M.A.-Abschluss der ABK Stuttgart wird im In- und Ausland geschätzt. Unsere Absolventinnen und Absolventen arbeiten selbständig oder angestellt in Restaurierungswerkstätten von Museen und Denkmalämtern oder auch an Hochschulen. Der Berufseinstieg gelingt beispielsweise über wissenschaftliche Volontariate in Museen oder über die Kontakte, die die Studierenden bereits während ihres Studiums in Pflichtpraktika, Projektarbeiten oder Semester- und Masterarbeiten knüpfen.
Masterarbeit
Das Masterstudium wird mit einer sechsmonatigen Masterarbeit abgeschlossen. Mit erfolgreichem Abschluss verfügen die Studierenden über Kompetenzen gemäß Niveau 7 der E.C.C.O Professional Guidelines (ecco-eu.org). Der M.A.-Abschluss befähigt Sie zur selbständigen Ausübung des Berufs sowie zur Promotion.
Regularien
Bewerben
Masterarbeiten
Masterarbeiten ab 2024
Anna Laura Scheiger. Ein Beitrag zur Geschichte der Gemälderestaurierung – Die Lehre von Prof. Rolf E. Straub an der ABK Stuttgart (1963-1982) am Beispiel des textilen Bildträgers.
Masterarbeiten 2014–2023
2023
Sachse, Julia Sonja. Das Hufwunder des heiligen Eligius von 1520/30 – Kunsttechnologische Untersuchung der Farbfassung von Schrein und Relief und Entwicklung eines Konservierungskonzepts. (The hoof miracle of St. Eligius from 1520/30 – art technological examination of the paint layer of the shrine and relief and development of a conservation concept.)
Zamora Blaumann, Estefania Ezequiela. Volatile Schadstoffe in verglasten Gemälden. (Harmful outgassing in glazed paintings.)
Lorenz, Katja. Hyperspectral Imaging zur Separation und Identifikation von Bindemitteln an Gemälden.
Erstellung repräsentativer Referenzspektren und Durchführung systematischer Messreihen an vielfältigen Mockups zur Evaluierung der Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Hyperspectral Imaging zur Untersuchung von Bindemitteln an Gemälden mit Schwerpunkt auf der Materialpalette Willi Baumeisters. (Hyperspectral Imaging for Separation and Identification of Binders on Paintings.
Generating Representative Reference Spectra and Conducting Systematic Experiments on Versatile Mockups to Evaluate the Feasibility and Limitations of Utilizing Hyperspectral Imaging for Examining Binders on Paintings with a Focus on the Material Palette of Willi Baumeister.)
2022
Backes, Hannah. Die Lienzinger Pietà – Kunsttechnologische Untersuchung des Fragments einer spätgotischen Skulptur. (The Pietà of Lienzingen. Arttechnological examination of the fragment of a late gothic sculpture“.)
Opitz, Josephine. Die Untersuchung des Holzwerkstoffes harte Holzfaserplatte als Bildträger in der Malerei des frühen 20. Jahrhunderts, anhand des Nachlasses von Willi Baumeister. Im Zeitraum 1935 – 1955. (The Study of Hard Boards used as painting supports in the early 20th century, with the Focus set on examining the Estate of Willi Baumeister. In the Period from 1935 to 1955.)
Schmädecker, Maike. Wachs und Wasser. Punisches Wachs als Bindemittel antiker römischer Schiffsbemalung. (Wax and water. Punic wax as a binding medium for antique roman ship paint.)
Schulz, Isabel. Rückseitenschutz von Gemälden auf textilem Bildträger im historischen Raum. Grundlagensammlung, aktuelle Praxisumfrage und Mikroklimamessungen verschiedener Rückseitenschutzsysteme an einem Fallbeispiel. (Protective Backings of Paintings on Canvas in Historical Buildings. Basic Principles, Current Survey and Microclimate Measurements of Various Systems in a Case Study.)
2021
Heinz, Lisa. Das Nothelferretabel. Zusammenführung und Präsentation eines fragmentarischen Retabels von 1491 aus dem Landesmuseum Württemberg. (The Nothelfer retable. Merging and presentation of a fragmentary retable from 1491 from the Württemberg State Museum“.)
Hartlieb, Eva. Wie schwingt ein Gewebe? – Einfluss verschiedener Parameter auf die Schwingungseigenschaften von Gemälden auf textilen Trägern. (How does a canvas vibrate? – The influence of various parameters on the vibration behaviour of paintings on canvases.)
Egeler, Anna. Das Verkleben von Holz mit Methylcellulose. Zugscher- und 3-Punkt-Biegeversuche an überlappend verklebten Lindenholzprobekörpern. (Glueing wood with methyl cellulose. Single-lap shear and 3-point bending tests on overlapping glued limewood specimens.)
2020
Hack, Laura. Junges Mädchen auf dem Totenbett aus dem Jahr 1876 – kunsttechnologische Untersuchung und Konzeptentwicklung zur Firnisproblematik eines Gemäldes von Gabriel von Max. (Junges Mädchen auf dem Totenbett (1876) – art technological examination and development of a conservation concept for varnish treatment of a painting by Gabriel von Max.)
Mitschke, Dennis. Deutsch oder „Dutch“? – Untersuchungen an der textilen Bespannung und dem Anstrich der Fokker D.VII aus dem Deutschen Museum, München. (German or Dutch? – Investigation on the fabric covering and the coating layers of the Fokker D.VII at the “Deutsches Museum”, Munich.)
2019
Daniel Gaasch. Celluloseether als Klebstoff zur Rissschließung. Uniaxiale Zugversuche an geklebten Gewebestreifen aus Leinen mittels Methyl- und Hydroxypropylmethylcellulose. (Cellulose ethers as adhesive for tear mending. Uniaxial tensile tests on linen canvas sample stripes with methylcellulose and hydroxypropyl methylcellulose.) Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 35 (2022) Heft 1, S. 120-128.
Mareike Gerken. Zwei Gemälde Ernst Ludwig Kirchners aus der Kunsthalle Bremen. Studien zur Maltechnik und Konsolidierung der matten Ölgemälde Bootshafen auf Fehmarn (1913) und Straßenszene bei Nacht (1925/27). (Two paintings by Ernst Ludwig Kirchner from the Kunsthalle Bremen – Studies on painting technique and consolidation of the matte oil paintings Bootshafen auf Fehmarn“ (1913) and Straßenszene bei Nacht (1925/27).)
Stefanie Göltz. Die Museumsrestaurator/innen – Heute. Erfassung des gegenwärtigen beruflichen Selbstbildes, Betrachtung der Tätigkeiten und der Präsentation auf den Homepages von Restaurator/innen in Museen. (The Museums Conservators – Today. Capturing the professional self-image, viewing the professional activities and the presentation on the museum homepages of conservators in museums.)
Larina Held. Malschichtproblematiken am kubistischen Gemälde Mann mit Gitarre (1918) von Pablo Picasso – kunsttechnologische Untersuchung und restauratorische Konzeptfindung. (Paint Layer Issues on the Cubist Painting Man with Guitar (1918) by Pablo Picasso – Art Technological Examination and Development of a Conservation Concept.)
Lea Rechenauer. Vergleichende kunsttechnologische Untersuchung der St. Georg Hochaltäre des Bildhauers Johann Baptist Straub in Bichl und München-Bogenhausen. (Comparative Art Technological Examination of the St. Georg High Altars by the Sculptor Johann Baptist Straub in Bichl and München-Bogenhausen.)
Publiziert in: Rupert Karbacher, Lea Rechenauer: „Ergebnisse der Untersuchung des Hochaltares St. Georg in München-Bogenhausen“ („Results of the examination of the high altar of St George in Munich-Bogenhausen“), in: Tracing the art of the Straub family. Auf den Spuren der Familie Straub. Institute for the Protection of Cultural Heritage of Slovenia, Ljubljana, Matej Klemencic, Katra Meke, Ksenija Skaric (Hrsg.) Zagreb 2019, S. 99—109.
2018
Jana Exner. Zeitgemäß und lehrreich – Die Sammlung Kölle. Konservatorische Erfassung einer Privatsammlung aus dem 19. Jahrhundert. (Up-to-date and informative – The Collection Kölle. Recording the state of preservation of a private collection from the 19th century.)
Christiane Kritzer. Der Pastellfarbenmarkt des frühen 20. Jahrhunderts. (The pastel color market of the early 20th century.)
Annika Maier. Studien zur Maltechnik des Hans Schäufelin. (Studies of Hans Schäufelin’s painting technique.)
Maria Markovska. Prävention durch Kooperation? Chancen für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit auf dem Campus zwischen den Studiengängen der Restaurierung und der Kunst. (Prevention through Cooperation? Possibilities for interdisciplinary cooperation on campus between various courses of studies of Conservation and Fine Art.)
Jana Merseburg. Ein herausforderndes Spiel: Konzeptfindung und Restaurierung eines Spielobjektes mit monochrom weißer Fassung von Hal Busse. (A challenging task: Developing and applying a conservation treatment concept on a moveable object with a monchrom white surface by Hal Busse.)
Stella Overmann. Schadensbilder an Gemälden. Mechanisch bedingte Veränderungen und Degradatioinserscheinungen des Materials. (Classification of painting damages. Mechanical alterations and degradation phenomenas of the material.)
Rika Pause. Synthetisch Organische Pigmente in Talens Ölfarben – in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. (Synthetic Organic Pigments in Talens Oil Paint – in the first half of the 20th century.)
2017
Anna Košar. Der Hl. Petrus aus der Kathedrale von Šibenik – Kunsttechnologie im Kontext dalmatinischer Geschichte. (St. Peter from the Šibenik Cathedral – Art technology in the context of Dalmatian history.)
Sabrina Kunz. Ein umgearbeitetes Fragment aus der Rubens-Werkstatt? Mal- und materialtechnische Untersuchung eines vermeintlichen Damenporträts. (A reworked fragment from the Rubens workshop? Examination of painting technique and analysis of materials of a presumed lady’s portrait.)
Pia Rösch. Hermann Sohns Atelier und Ausblühungen auf seinen Gemälden. (Hermann Sohn’s workshop and efflorescences on his paintings.)
Nathalie Staaf. Alternative Leichtfüllstoffe aus Mikrokugeln in der Restaurierung. (Alternative Lightweight Fillers from Microparticles in Conservation.)
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 31 (2017) Heft 2, S. 234–250.
2016
Ulrike Haußmann. Anfärbemethoden zur Lokalisierung von Proteinen und trocknenden Ölen an Gemälden – Problematik und Grenzen der Interpretation. (Staining techniques for the localization of proteins and drying oils in paintings – Problems and limits of interpretation.)
Fuhyi Kuo. Drei spätgotische Reliefs aus dem Besitz des Tiroler Landesmuseums – Untersuchung der Farbfassungen. (Investigation of Paint Layer on Three Late Gothic Reliefs from Tyrolean State Museum.)
Thuja Seidel. Ein Spiegel der Zeit. Das Porträt von Carl Friedrich Lessing gemalt von Carl Ferdinand Sohn (1856) in Originalrahmung. Untersuchung, Konservierung, Restaurierung. (A reflection of the times. The portrait of Carl Friedrich Lessing painted by Carl Ferdinand Sohn (1856) in the original frame. Examination, conservation and restoration.)
2015
Jill Kruzwicki. Nägel – Textil – monochrome Oberfläche. Möglichkeiten und Grenzen der Konservierung und Restaurierung am Beispiel eines Werks von Enrico Castellani. (Nails – Fabrics – Monocrome Surface. Possibilities and Limitations of Conservation as Seen in an Artwork by Enrico Castellani.)
Ilona Schwägerl. Verklebt und zugenäht. Die Flügel der Teinacher Lehrtafel und Möglichkeiten zur Rissschließung an beidseitig bemalten Leinwandgemälden. (Glued and stitched. The Wings of the “Teinacher Lehrtafel“ and Alternatives for Tearmending on double-sided Canvas Paintings.)
Johanna Stegmüller. Die Wandlung von Farbmaterie zum Farbgeist. Dokumentation der Maltechnik Rupprecht Geigers. (Die Wandlung von Farbmaterie zum Farbgeist – The Basics of Rupprecht Geiger’s Painting Techniques.)
2014
Katharina Geffken. LEDs als Strahlungsquelle für die Infrarotreflektografie. (Infraredreflectography – Light emmitting Diodes as a multispectral Source of Radiation.)
Elisabeth George. Ein Tafelkreuz (um 1500) – Teil eines Fundes aus der katholischen Pfarrkirche St. Urban und Vitus in Neuhausen (Enzkreis). Technologische Untersuchung, Konservierung und Restaurierung. (A Panel Cross (from 1500) – One of various objects found in St. Urban and Vitus in Neuhausen (Enzkreis). Technological examination, conservation and restoration.)
Maja Rinck. Wachs- und Ölkreiden als Material der Kunst. (Wax and Oil Crayons as a Material in Art.)
Andrea von Hedenström. „Tudor oder nicht Tudor, das ist hier die Frage“. Authentizität in der Kunst der Englischen Renaissance. Eine technologische und kunstgeschichtliche Untersuchung anhand elf Porträts von Audley End Haus. („Tudor, or not Tudor, that is the Question“. Authenticity of Art During the English Renaissance. A Technical and Art Historical Investigation into eleven Portraits from Audley End House.)
Jasmin Wollenhaupt (geb. Bauer). Randbereiche der Gemälderestaurierung. Eiseninduzierte Degradation an Spannrändern und die Verwendung von Zwischenlagematerialien. (Painting conservation on the edge. Iron induced degradation on tacking margins and the use of intermediate materials)
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 35 (2022) Heft 1, S. 231-242.
Diplomarbeiten 1977–2014
Sind die Abschlussarbeiten publiziert, findet sich am Ende des jeweiligen Eintrags ein Hinweis. Einsicht in unpublizierte Arbeiten ist nach Terminvereinbarung in der Bibliothek Birkenwaldstraße möglich. Bei Anfragen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat des Studiengangs (siehe Abschnitt Kontakt).
2014
Elisabeth Ursprung. Bronzepulver. Ein vergessenes Künstlermaterial des Expressionismus.
2013
Lena Bühl. Die Bewahrung bemalter PE- und PVC-Folien. Fragile Gemälde im Bildzyklus “SIEV-X. Zu einem Fall von verschärfter Flüchtlingspolitik“ von Dierk Schmidt. Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 29 (2015) Heft 2, S. 161–186.
Carolin Heinemann. Digitale Shearografie zur Zustandsanalyse von Gemälden. Evaluierung des Verfahrens und Vorstellung einer Auswertungsstrategie zur Interpretation der Phasenbilder. Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 28 (2014) Heft 1, S. 51–64.
Bernadette Henke. Der Katharinenaltar des Meisters des Nothelferaltares im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.
Kamila Korbela. The investigation and assessment of the structural problems in Edvard Munch’s paintings referring to two case studies from the 1910s.
2012
Meike Jockusch. Rückseitenklimaschutz für Gemälde auf textilem Bildträger – Materialuntersuchung im Kontext der Denkmalpflege mittels Simulation.
Liliane Metz. Kunsttechnologische Untersuchung des Barbara-Altars von Jörg Ratgeb.
Ramona Roth. Leimfarbe auf Rupfen – Die Maltechnik Otto Muellers.
Manuela Wiesend. Versponnen und verkannt. Technologie und Material der Tiroler Spinnwebenmalerei.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 28 (2014) Heft 1, S. 65–78.
Annegret Volk. Approaches towards the surface cleaning of water sensitive oil paints with aqueous methods.
2011
Patricia Dornstädter. Der Stammbaum der Grafen von Montfort – kunsttechnologische Untersuchung, Konservierung und Präsentation.
Ewa Kruppa. Farbe! Farbe! Farbe! Riesig, kräftig, energisch, scharf erfasst (…) Maltechnische Beobachtungen an Werken von Otto Modersohn und Paula Modersohn-Becker vor dem Hintergrund der künstlerischen Selbstzeugnisse in Bezug auf die Verwendung von Temperafarben.
Julia Langenbacher. Technologie, Alterung und Restaurierung von Polyurethan-Elastomeren am Beispiel der Skulptur Wurfeisen und Zwille (Entwurf Hafenstraße), 1990 von Olaf Metzel.
Magdalena Schlesinger. Die Maulbronner Madonna. Kunsttechnologische Untersuchung einer kontaminierten Skulptur.
Amelie Stange. Polyvinylacetatdispersionen als Bindemittel in der Staffelmalerei. Anwendungsformen und Alterungseigenschaften von Caparol®-Binder und weiteren Produkten in Gemälden der 1950er und 1960er Jahre.
2010
Christine Dörr. Eine Studie zu roten Unterzeichnungen in der Tafel und Leinwandmalerei des 14. und 15. Jahrhunderts.
Hanna Gräbeldinger. Laserablation – Die Abnahme von Dammar mit einem Ultrakurzpulslaser. Eine erfolgreiche Alternative?
Laura Katharina Kapp. Das Institut für Technologie der Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
Tilly Laaser. Untersuchung zum Eindringverhalten von Klebemittel-Mischungen bei der Konservierung von Leinwandgemälden am Beispiel von Methylcellulose-Glutinleim-Mischungen. Publiziert in: Tilly Laaser, Karolina Soppa, Christoph Krekel: Lokalisierung von Konsolidierungsmitteln in Gemälden durch Fluoreszenzmarkierung (Teil II). In: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung, 2/2013, S. 218–228.
Cäcilia von Merveldt. Panoramamalerei des 19. Jahrhunderts am Beispiel des Panoramas „der Schlacht Villiers und Champigny“ von Prof. Louis Braun für die Stadt Stuttgart im Jahre 1889.
Balthazar Soulier. Historische und materialanalytische Studie zu Lautenfirnissen der italienischen Renaissance.
2009
Katrin Bettray. Ein farbig gefasstes Türelement aus einem marokkanischen Bürgerhaus.
Jamal Al Jaber. The Wooden Kishk in Ottoman Cities.
Lena Knecht. Jute als textiler Bildträger – Untersuchungen zu deren Alterung.
Wolff-Hartwig Lipinski. Untersuchuingen zum feuchtephysikalischen Verhalten von Gemälden auf textilen Bildträgern unter biaxialer Dehnung.
Publiziert als Band 26 (2010) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Verlag Anton Siegl München. ISBN 978-3-935643-48-1.
Anne Marguerite Steinbeis. Kunsttechnologische Untersuchung zu Stefan Lochner und der Altkölner Malerei des 15. Jahrhunderts anhand von vier Gemäldetafeln der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.
Melanie Siri Wiegand. Das Palau-Triptychon von Max Pechstein – Studie zu Maltechnik und Restaurierungsgeschichte.
2007
Kerstin Budde. Die Neuanfertigung von Originalen in der modernen und zeitgenössischen Kunst – Am Beispiel eines Werkes von Reiner Ruthenbeck.
Stephanie Dietz. Der Frankfurter „Heller-Altar“ von Albrecht Dürer.
Niclas Hein. 3D-Weißlicht-Streifenprojektionsscanner zur Untersuchung von Transportschäden an Skulpturen.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 24 (2010) Heft 1, S. 146–159.
Kristel Leivo. Rekonstruktionsversuche der ehemaligen Steinbacher Synagoge.
Wibke Neugebauer. Entwicklung eines DNA-Microarrays zur Identifikation von Schimmelpilzen auf Kunst- und Kulturgut.
Publiziert in Studies in Conservation 55 (2010) Heft 4, S. 258–273.
2006
Stella Eichner. Firnisdünnung – Entwicklung einer Methode zur Überprüfung ihrer Resultate.
Karin Geißinger. Leim aus Hecht- und Karpfenschwimmblasen – eine mögliche Alternative zu Störleim?
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 21 (2007) Heft 2, S. 317–329.
Julika Hatscher. Kunsttechnologische Studien zu sakralen Skulpturen des Historismus unter Berücksichtigung zeitgenössischer Fachliteratur.
Natalie Kurz. Untersuchungen zu kältebdingten Schäden an zeitgenössischer wachshaltiger Malerei.
Sophie Richter. Technologische Untersuchungen und Bestandsaufnahmen der beiden Seitenaltäre von Jakob Mühlholzer in der Hergottskirche in Creglingen.
Anita Schink. Vergleichende Untersuchungen zur Verwendung von Microfasertüchern bei der Oberflächenreinigung von Gemälden.
Karolina Soppa. Untersuchung zum Eindringverhalten von Polyacrylsäureestern bei der Konsolidierung von Leinwandgemälden. Die Markierung von Degalan P 550/PQ 611 (früher Plexisol P 550 und Plexigum PQ 611) mit dem Fluorochrom Fluorescein-Isothiocyanat (FITC). Publiziert in: Karolina Soppa, Tilly Laaser, Christoph Krekel: Lokalisierung von Konsolidierungsmitteln in Gemälden durch Fluoreszenzmarkierung (Teil I). In: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung, 2/2013, S. 195-217.
2005
Anna Bonewitz. Fungizidlösungen in der Gemälderestaurierung.
Kerstin Binzer. Schimmelwachstum auf Acrylmalschichten.
Sybille Nöth. Über das Eindringverhalten von Klebemitteln bei der Festigung – Die Markierung festigungsrelevanter Klebemittel mit dem Fluorochrom Fluorescein-Isothiocyanat.
2004
Christina von Buchholtz. Brasilianische Barockskulpturen aus Minas Gerais – Ein Überblick über verwendete Materialien und den Einfluss portugiesicher Quellenschriften.
Franziska Herzog. Hyperrealisitische Skulpturen von Ron Mueck – Technik, Materialien, Aspekte der Konservierung und Restaurierung mit Schwerpunkt Siliconkautschuk und glasfaserverstärkter Polyester.
Dörte Klatte. Möglichkeiten und Grenzen von Alkali-PEG-Lösungen zur Abnahme gealterter, ölhaltiger Firnisse und Übermalungen.
Anke Klusmeier. Von aldem, fulen airclar – Sammlung mittelalterlicher Rezepte zur Verwendung von Eiklar und Betrachtungen zum Einsatz verfaulter Eikläre im Bereich der Kunsttechnologie.
Anne Künzig. Textile Bildträger aus Papier. Ein Beispiel aus der Mir Iskusstwa.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 29 (2015) Heft 2, S. 255–276.
Kathrin Maushardt. Methylcellulose als Klebemittel für die Malschichtfestigung auf Leinwandbildern.
Publiziert in: Kathrin Sindlinger-Maushardt und Karin Petersen: Methylcellulose als Klebemittel für die Malschichtfestigung auf Leinwandbildern-Untersuchungen zur Klebkraft und zur mikrobiellen Resistenz, Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 21 (2007) Heft 2, S. 371-382.
Ina Sahl. Der Herrenberger Altar von Jörg Ratgeb in der Staatsgalerie Stuttgart – Ein kunsttechnologische Untersuchung.
Barbara Springmann. Möglichkeiten und Grenzen zur Optimierung von Röntgenaufnahmen bei Gemäldeuntersuchungen.
Carolin Wilhelm. Reliefs in Serie. Technologische Untersuchung und Rekonstruktion der Vervielfältigungstechnik einer ausgewählten Serie von Ton- und Papiermarchéreliefs des 15. Jahrhunderts.
Susanne Wufka. Faserbestimmung an textilen Bildträgern.
2003
Christine Götz. Das „Mirakelbild“ aus der evangelischen Stadtpfarrkirche in Bad Wimpfen.
Berenice Gührig. Die Mantelbortengestaltung an gotischen Mariendarstellungen im süddeutschen Raum. Eine exemplarische Übersicht anhand gefasster Skulpturen und Tafelgemälde.
Michaela Heckel. Über die Eignung von Kohlenwasserstoffharzen zur Festigkeitserhöhung von degradiertem Holz.
Marie Katharina Hinrichs. Edward Kienholz. THE PORTABLE WAR MEMORIAL. Vorstellung des Künstlers und seines Werkes.
Jutta Multhaupt. Die Inszenierung des Glaubens. Untersuchung einer barocken Figurengruppe.
Kerstin Schuld. Ikonen des christilichen Orients. Untersuchung zur Maltechnik von Kultbildern des 17. und 18. Jahrhunderts aus dem Libanon und aus Syrien.
2002
Nadja Anhorn. Die Maltechnik Max Beckmanns – dargestellt an der unvollendeten Auferstehung.
Gudrun Bischoff. Das MAYERNE-MANUSKRIPT. Die Rezepte der Werkstoffe, Maltechniken und Gemälderestaurierung.
Publiziert als Band 20 (2004) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Verlag Anton Siegl München. ISBN 3-935643-10-1.
Claudia Luckenbach. Das Heilige Grab von Altshausen.
2001
Gloria von Hoensbroch. De secretis pigmentatiorium. Übersetzung, Forschung, Vergleich und Kommentar zu einer Rezeptsammlung vom Ende des sechzehnten Jahrhunderts.
Frederike Röper. Pergament als Träger für ölhaltige Malerei.
2000
Kerstin Bucher. Klaffende Risse – Untersuchungen zur Dehnung geschrumpfter Rissbereiche.
Tobias Haupt. Zubereitung von Störleim. Auswirkung der Zubereitungstemperatur und- zeit auf Viskosität, Gelierverhalten und Molekulargewicht.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 18 (2004) Heft 2, S. 318–328.
Ulrike Hügle. Die Marionettenbühne München. Eine Studie zu Geschichte, Materialien, Herstellungstechniken und szenischem Zusammenhang.
Saskia Mertens. Das gotische Altarkruzifix aus der Ev. Kirche St. Cyriakus in Bönnigheim.
Verena Müller. Zur Maltechnik von Paul Uwe Dreyer. Befragung eines Künstlers zu seiner Arbeit.
Nadja Sarodnick. Hölzerne ägyptische Grabbeigaben des Badischen Landesmuseum Karlsruhe.
Heide Skowranek. Der Siebdruck in der modernen Kunst – Studie zur Entwicklung, Technologie und Anwendung eines druckgraphischen Verfahrens.
Sigrun Thiel. Kristallbildung an Portraitminiaturen auf Elfenbein.
Publiziert in Restauratorenblätter 21 (2000) und Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung (2002).
1999
Tilmann Daiber. Die „Stuppacher Madonna“ von Matthias Grünewald – Untersuchung zur Maltechnik.
Moya Schönberg. Der große Friedberger Altar im Hessischen Landesmuseum in Darmstadt.
Iris Winkelmeyer. Zeitgenössische Kunst aus Polyurethanweichschaum. Entstehung – Alterung – Restaurierung – Lagerung.
Publiziert als Band 17 (2000) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Verlag Anton Siegl München. ISBN 3-931485-38-2 (CD).
1998
Bettina Achsel. Das japanische Hängerollbild/Materialien und Maltechniken.
Publiziert als Band 18 (2001) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Verlag Anton Siegl München. ISBN 3-931485-43-9
Kirsten Hinderer. Studien zu Polycyclohexanonharzen als Firnismaterial in der Gemälderstaurierung: ihre Geschichte und Verwendung in Deutschland.
Barbara Sommermeyer. Konsolidierung matter, pudriger Malschichten aus dem Bereich der modernen Kunst/Anwendung ultraschallvernebelter Konsolidierungsmittel.
Caroline Springob. Stärkekleister als Verdickungsmittel von Störleim zur Malschichtfestigung. Untersuchungen im Vergleich mit zwei Cellulosederivaten.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 15 (2001) Heft 1, S.111–132.
Susanne Voigt. Paul Hermann Hübner (1895–1981) Ein Restaurator und seine Zeit.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 18 (2004) Heft 2, S. 225–260.
Eva Wenders. Dammar als Gemäldefirnis/Untersuchungen zu Löslichkeit, Glanz und Rauhigkeit.
Publiziert in Firnis: Material, Ästhetik, Geschichte: Internationales Kolloquium Braunschweig 15.–17. Juni 1998 (AdR Schriftenreihe zur Restaurierung und Grabungstechnik 1999. Hrsg: Anne Harmsen), S. 152–160.
1997
Henrieke Bierbrodt. Papermarchereliefs an deutschen Objekten des 16. Jahrhunderts.
Daniela Hedinger. Rissvernähung am Gemälde.
Publiziert als Band 15 aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
Annette Klöpfer. Der Gemäldezyklus der Lauffener Regiswinda-Legende.
Renate Kühnen. Der Ortenberger Altar aus dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt.
Katja van Wetten. Vom Umgang mit Hochspannungs-Leuchtröhren an Kunstobjekten.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 13 (1999) Heft 1, S. 103–139.
1996
Stefanie Bosch. Restauratorische Behandlungsmöglichkeiten matter Azuritpartien in der Faß- und Tafelmalerei.
Sylvia Krauß. Grundlagen der Retuschentechnik.
Gaby Theurer. Englisches Craquelee. Frühschwundrisse bei Ölgemälden.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 12 (1998) Heft 1, S. 33–98.
Gundula Tutt. Interieur-Bühnenbilder aus dem Schloßtheater Ludwigsburg.
1995
Anja Damaschke. Lederskulpturen um 1400.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 12 (1998) Heft 1 S. 118–133.
Natalie Eschweiler. Hygrometer im Gebrauch des Restaurators.
Annette Kollmann. Untersuchungen zur Oberflächenbearbeitung und farbige Gestaltung von süddeutschen Alabasterskulpturen des 15. Jahrhunderts.
Christine Reiner. Sicherung von Kunst- und Kulturgut gegen Diebstahl unter konservatorischen, ästhetischen und sicherheitseffektiven Gesichtspunkte.
Silke Schick. Braunschweiger Lack.
1994
Bele Bätz. Der Freiburger Maler Joseph Hermann (1732–1811) und seine Nachahmungen spätgotischer Tafelbilder mit einem Katalog seiner bisher bekannten Gemälde.
Silvia Castro-Greune. Eine Studie zu beidseitig bemalten Leinwandgemälden und deren restauratorische Bearbeitung.
Ursula Haller. Studien zur Herstellung und Anwendung von Lösungsmitteln-Gelen, -Pasten und -Kompressen in der Restaurierung.
Publiziert als Band 11 (1995) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
Peter Most. Studien zur pastosen Öl- und Acrylmalerei in der zeitgenössischen Kunst.
Daniela Siessegger. Barocke Klosterarbeiten. Technologische Untersuchungen an ausgewählten Beispielen aus dem süddeutschen Raum.
1993
Christiane Ehrenforth. Aquarell- und Gouachefarben. Beiträge zu Materialzusammensetzung, Veränderung, Schäden.
Publiziert als Band 10 (1994) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
Markus Freitag. Das Cismarer Hochaltarretabel. Eine Untersuchung zu Form, Werkstoffen und Arbeitstechniken.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 9 (1995) Heft 2, S. 257–285.
Sabine Hofmeister. Der beabsichtigte Zufall und die gewollten Veränderungen im malerischen Werk Sigmar Polkes.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 9 (1995) Heft 1, S. 50–77.
Felicitas Klein. Die Verwendung von Tageleuchtfarben in der modernen Kunst am Beispiel von Rupprecht Geiger, Kuno Gonschior und Siegfried Cremer.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 9 (1995) Heft 2, S. 349–365.
Eleonore Lang. Sgraffito in der Tafel- und Fassmalerei – Geschichtlicher Überblick, Technologie – Anwendungsbeispiel.
Corina Nisse. Acrylglas als künstlerisches Medium.
Dorothee Simmert. Acrylharzkünstlerfarben. Studien zu einem Malmaterial des 20. Jahrhunderts.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 9 (1995) Heft 1, S. 78–105.
1992
Bettina Gilsa. Harzseifen zur Firnisabnahme.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 5 (1991) Heft 1, S. 48–58.
Verena Graf. Das „Silberaltärchen“ aus der St.Andreaskirche in Weißenburg.
Monika Kneer. Nahrungsmittel als künstlerischer Werkstoff bei Dieter Roth.
Annette Schulz. Gipsplastiken. Geschichte, Materialkunde, Reinigung von ungefassten Gispoberflächen.
Sonja Seidel. Die „Curieuse Kunst= und Werck=Schul“.
1991
Monika Bartsch. Der Firnis als Schlußüberzug auf Tafel- und Leinwandgemälden. Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des Gemäldefirnisses von den Anfängen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts.
Maike Behrends. Zur Verwendung heterogener Materialien im Werk von Joseph Beuys. Bedeutung – Verarbeitung – Konservierung.
Manfred König. Das heilige Grab im Hochaltar der Studienkirche in Dillingen.
Bärbel Otterbeck. Collage als Sonderform im Materialgefüge der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts.
Rainer Preis. Der Hochaltar der ehemaligen Klosterkirche von Karthaus-Prüll in Regensburg-Eine technologische Untersuchung.
Annette Scholtka. Die maltechnische Anweisung des Theophilus Presbyter und ihre Gegenüberstellung mit naturwissenschaftlichen Untersuchungsbefunden.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 6 (1992) Heft 1, S. 1–53.
Lulu Welther. Die Geschichte und Herstellung des abendländischen Künstlerpinsels.
Publiziert als Band 8 (1992) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
Isabell Zillich. Über das Begradigen von Holztafelgemälden.
1990
Regina Borth. Technologische Untersuchung zur „Türkenbeute“ aus dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe.
Susanne Fischer und Christina Meyer-Cantinho Pereira. Verzierungstechniken in der Faß- und Tafelmalerei der Hoch- und Spätgotik.
Anna-Esther Lubinus. Anselm Kiefer- Anmerkungen zur Technologie und Ideologie eines zeitgenössischen Künstlers.
Wolfgang Schütz. Sikkative in der Ölmalerei des 19. Jahrhunderts.
1989
Felix Muhle. Der Kilchberger Altar. Untersuchungen zur Mal- und Faßtechnik der Zeitblomwerkstatt.
Jan Schmitt und Peter Vogel. Der Hochaltar der Schloßkirche in Rastatt.
Publiziert in der Weißen Reihe des Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Band 7, 1991.
Mechthild Schulze-Zumloh. Eine Sammlung von Malmaterialien aus dem frühen 19 Jahrhundert.
1988
Petra Brunner. Der Rückseitenschutz von Gemälden.
Publiziert unter Petra Achternkamp in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 5 (1991) Heft 1, S. 17–47.
Michaela Burek. Der Fiesole-Altar im Domschatz zu Hildesheim.
Publiziert als Band 5 (1989) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
Susanne Rath. Untersuchung von zwei Engelsskulpturen aus dem Thalheimer Altar um 1515.
Sybille Schmitt. Zur Regenerierung von Gemäldefirnissen.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 4 (1990) Heft 1, S. 30–77.
Peter Wolf. Zur Fabrikation von Harzölfarben.
1987
Ursula Beerhorst. Studien zur Maltechnik von Willi Baumeister.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 6 (1992) Heft 1, S. 55–80.
Karl-Friedrich Bergmeier. Ein Unterdrucktisch. Entwicklung, Konstruktion, Bau.
Corinna Gramatke. Fünf europäische Faltfächer des Rokoko.
Jutta Minor. Studien zur europäischen und ostasiatischen Lacktechnologie. Eine Gegenüberstellung.
1986
Jens Baudisch und Anna Barbara Lorenzer. Studien zur Maltechnik von Otto Dix.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 3 (1989) Heft 2, S. 321–362 und 3 (1989) Heft 1, S. 113–148.
Bettina Grusenmeyer. Studien zur Maltechnik von Oskar Schlemmer.
Rosa-Maria Pitta. Das Teatrum sacrum des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstiftes zu Dießen am Ammersee.
Hans Portsteffen. Ein ägyptisches Grabtuch aus dem 1. Jh. n. Chr.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 4 (1990) Heft 1, S. 77–89.
1985
Hans Becker. Berliner Blau.
Hans Cabanis. Ägyptische Mumienporträts.
Beatrix Haaf. Industriell vorgrundierte Malleinen. Beiträge zur Entwicklungs-, Handels- und Materialgeschichte.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 1 (1987) Heft 2, S. 7–71.
Christoph Müller. Atelier/Werkstatt-Einrichtung. Anforderungen-Angebot-Anregungen.
Inken Stößel. Rote Farblacke in der Malerei.
Publiziert als Band 1 (1986) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
Beate Zumkley. Das Weseler Gerichtsbild „Die Eideleistung“ von Derick Baegert.
1984
Andreas Menrad. Farbe und Architektur im frühen 20. Jahrhundert.
Ursula Tenge-Rietberg. Holzuntersuchungen an schwäbisch-allemanischen Skulpturen, 12. Jahrhundert bis 1460.
Publiziert als Band 3 (1987) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
Ute Hack und Caroline Walter. Der Herz-Jesu-Altar aus Ehningen-Gammerschwan.
Birgit Linnhof. Metallauflagen und Farbafassungen auf Leder.
Babette Hartwieg. Drei gefasste Holzskulpturen vom Ende des 13. Jahrhunderts im Kloster Wienhausen.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 2 (1988) Heft 2 S. 187–262.
Birgit Kurz. Die mechanischen Figuren des C. J. Tschuggmall im Münchner Stadtmuseum.
Publiziert in Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 4 (1990) Heft 2, S. 165–192.
1983
Ursula Heiduk-Vrana. Drei Schatullen aus dem Diözesanmuseum Lerida – Ein Beitrag zu mittelalterlichen Verziertechniken.
Wolfgang Hansmann. Ein Spätrenaissance-Altar aus Rhynen (Kr. Unna) von 1623. Gemälde und Fassung signiert: Henr.Strothman pictor. Technologische Untersuchung.
Eva-Maria Popp. Der Georgsaltar aus Scharenstetten (zur Mal- und Fasstechnik eines Altars aus dem Multscher-Umkreis).
Barbara Wiemers. Historische und moderne Überlegungen zur Festigung und Malschichten.
1982
Gloria Benner. Der Marienschrein aus Schwarzenberg (1497) im Württembergischen Landesmuseum Stuttgart – eine technologische Untersuchung.
Ursula Fuhrer. Klimaprobleme im Heimatmuseum dargestellt am Beispiel des Königsbronner Klosterhofs in Reutlingen.
Volker Schaible. Studien zur Gemäldeübertragung als „Restauriermethode“ unter besonderer Berücksichtigung französischer Quellen.
Publiziert in Maltechnik Restauro 89 (1983) Heft 2 S. 96–129.
Irmgard Schnell. Zur Problematik der Restaurierung von Gnadenbildern, dargestellt am Beispiel des Villinger Nägelinkreuzes.
Publiziert im Verlag der Stadt Villingen-Schwenningen 1987.
1981
Ruth Baier. Die Laser-Mikrospektralanalyse und ihre Anwendung in der Archäometrie.
Werner Koch. Technologische Untersuchungen hölzerner Bildträger von Gemälden der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe.
Ulrich Schießl. Über unedle Blattmetalle und Metallpulver im 18. Jahrhundert (Studien zu ihrer Herstellung und Anwendung in der süddeutschen Staffierkunst anhand technischem Quellenmaterials und analytischer Belege).
Gabriele Schmalhofer. Die Technik der Miniaturmalerei nach einer französischen Quellenschrift des 17. Jahrhunderts (Traite de Mignature des C. B.(Claude Boutet, 1672, Paris).
Publiziert als Band 6 (1990) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
Monika Urbancyk. Unterzeichnung in der Tafelmalerei des 15. u. 16. Jahrhunderts – Ein Beitrag zur naturwissenschaftlichen Gemäldeuntersuchung mit Hilfe Infrarotstrahlen, dargestellt an Beispielen aus der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe.
Thomas Wieck. Glas als Bildträger. Historische Techniken und ihre Anwendung ohne Berücksichtigung von Schmelzverfahren.
1980
Almuth Hase. Vergleichende technologische, ikonografische und stilkritische Untersuchungen von Malerei an den Vorder- und Rückseiten einiger Altarschreine des 15. und frühen 16. Jhs. aus dem süddeutschen Raum.
Birgitt Löffler. Möglichkeiten der Retusche in der Wand- und Gewölbemalerei. Ein Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem Problem der Retusch.
Hildegard Willers. Herstellung von tierischem Leim und seine Verwendung im Bereich der Tafel- und Fassmalerei nach Angaben deutschsprachiger Quellenliteratur des 16. bis zur Mitte des 19. Jhs.
Publiziert als Band 2 (1986) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
1979
Friederike Ellwanger. Herstellung und Verwendung künstlicher grüner und blauer Kupferpigmente in der Malerei (mit Ausnahme arsenhaltiger Pigmente und Grünspan).
Publiziert als Band 4 (1988) aus der Weißen Reihe am Institut für Museumskunde an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
Angelica Grunwald. Zur Ikonenmalerei des Künstlerdorfes Palech und verwandter Werkstätten im 18. u. 19. Jh. Eine maltechnische Studie.
Anne Houseworth-Massing. Französische Handschriften des 17. u. 18. Jhs. über Maltechnik aus der British Museum Library und der Victoria & Albert Museum Library in London.
Barbara Klempan. Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte der Keilrahmen am Staffelbild.
1977
Erwin Emmerling. Über weiße Fassungen.
John Farnsworth. Anwendung der Metallbildträger in der europäischen Malerei.
Beatrix Graf. Zur Pastellmalerei.
Brigitte Hecht. Betrachtungen über Pressbrokate sowie Rekonstruktionsversuche unter besonderer Berücksichtigung des sog. Tegernseer Manuskripts. Publiziert in Maltechnik Restauro 86 (1980) Heft 1, S. 22–49.
Christina Hermann. Ein Beitrag zur Geschichte und Technik der Wismutmalerei.
Andrea Kleberger. Oberflächenbearbeitung von Retabelskulpturen Tilman Riemenschneiders im Vergleich zu Strukturierungsarten in der spätgotischen Fassmalerei. Ein Beitrag zum Problem der sogenannten „ungefassten“ Holzskulptur.
Adelheid Wiesmann. Über Jugendstilrahmen.
Forschung
Der Studiengang ist immer wieder an unterschiedlichen kunsttechnologischen und konservierungswissenschaftlichen Forschungsprojekten beteiligt und dafür im In- und Ausland ausgezeichnet vernetzt.
Promotion
Seit 2002 bietet die ABK Stuttgart die Möglichkeit zur Promotion an. Sie bietet Absolvent*innen der ABK Stuttgart und anderer Hochschulen die Möglichkeit, sich im Anschluss an die Masterarbeit einem mehrjährigen Forschungsprojekt zu widmen und originäre Beiträge zum noch jungen, sich aber dynamisch entwickelnden Forschungsgebiet der Konservierungswissenschaft zu leisten.
Wer im Anschluss an das Masterstudium einen wissenschaftlichen Weg einschlagen möchte, hat die Möglichkeit an der ABK im Studiengang Konservierung und Restaurierung von Gemälden und gefassten Skulpturen zu promovieren. Bei Interesse an einer solchen Promotion wenden Sie sich bitte an die Studiengangsleitung.
Die Promotionsordnung und weitere Informationen zum Promotionsverfahren, zu Fördermöglichkeiten sowie zu laufenden und abgeschlossenen Promotionsprojekten finden sich unter Promotion.
Laufende Promotionsprojekte
Elisabeth Fugmann: Der Einfluss der antiken Enkaustik auf Wachsmalverfahren in der Staffeleimalerei des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts (Prof. Dr. Wibke Neugebauer)