„Papier ist (un)geduldig“
Inhalt
Im Rahmen des interdisziplinären zweitägigen Kolloquiums thematisieren wir das Thema Kunst auf Papier in der Gegenwartskunst aus drei Perspektiven, die miteinander verbunden sind und die in der Praxis unmittelbar aufeinander einwirken. Wir beleuchten künstlerische Gestaltungsprozesse, in denen Papier als Material eine zentrale Rolle spielt, die museale Präsenz von Kunstwerken auf Papier, sowie deren restauratorische Betreuung und untersuchen in welchen Wechselverhältnis die Aspekte zu zueinander stehen. Künstler*innen, Kunsthistoriker*innen und Restaurator*innen bieten Einblicke in ihre Arbeit und zeigen Verbindungen auf. Das Kolloquium „Papier ist (un)geduldig“ bietet somit nicht nur eine Bestandaufnahme der aktuellen wissenschaftlichen und künstlerischen Positionen, sondern hat auch zum Ziel, gemeinsame Perspektiven für die Beschäftigung mit dem Thema Gegenwartskunst und Papier entwickeln.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den angeregten Austausch mit Fachleuten gemeinsam mit einem interessierten Publikum!
Veranstalterinnen:
Prof. Dr. Irene Brückle, Professorin für Konservierung und Restaurierung von Kunstwerken auf Papier, Archiv- und Bibliotheksgut
Prof. Hanna Hennenkemper, Professorin für Allgemeine Künstlerische Bildung
Prof. Dr. Katrin Ströbel, Professorin für Freie Grafik
Mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins Papierrestaurierung.