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Studienarbeit

Und so singt der Mond, Min Kyung Eun

„Ming kam von Taiwan nach Deutschland, um Musik zu studieren. Sie lernt hier Blockflöte und Querflöte zu spielen. Ihre Freunde oder ihr eigenes Haar zu berühren und daran zu riechen, ist ihre eigene liebevolle Begrüßung und ihr besonderes Hobby. In unserer Begegnung biete ich ihr mein Haar zum Berühren an, und berühre auch ihr Haar.

Der Mond wirft sein eigenes Licht sanft auf die Welt in der Dunkelheit. Und so singt der
Mond selbst in einer stockdunklen Welt.“

Durch eine zufällige Begegnung mit Ming, einer Person mit Sehbeeinträchtigung, erlebe ich die Welt auf eine neue Weise aus ihrer einzigartige Perspektive. Anstatt Mitleid oder Mitgefühl für ihre Behinderung zu empfinden, versuche ich durch Videos ihre Art des selbstbestimmten Lebens in einer fremden Welt zu verstehen, die bisher im Schatten verborgen war.

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