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Younkyung Lee (*1983) zeichnet performativ und beschäftigt sich in Ihrer Arbeit überwiegend mit der »kritzelnden Geste«. Mit Linien, die sich installativ aus unterschiedlichen Medien zusammensetzen und über die Wände und Einrichtung von Räumen erstrecken, schreibt sie sich selbst in die Welt ein. Linien bilden hierbei die Verbindungsstelle der Ebenen ihrer Arbeit, und können als Grundelemente von Sprache und Bild verstanden werden. Im prozesshaften Zeichnen stellt sie das »lebendige Innere« einer Realität gegenüber und untersucht so den Außenbereich von Vernunft und Existenz. Ihre Arbeit stellt so den Versuch dar, eine verlorene Subjektivität wiederherzustellen.

 

Die Arbeit »Etwas, das nur der Körper wissen kann« ist eine Akkumulation körperlicher Wahrnehmungen und sinnlicher Empfindungen. Die Arbeit wird geteilt an zwei unterschiedlichen Orten gezeigt. Im Ausstellungsraum AKKU ist eine Videoarbeit zu sehen. Dort erhalten Sie auch eine Einladungskarte zum zweiten Ort, einer Privatwohnung, wo eine Installation zu sehen ist. Im Laufe der Ausstellungsdauer wird dieser zweite Teil der Arbeit weiter bezeichnet und prozesshaft erweitert werden. Die Installation konnte nur mit vorheriger Anmeldung besucht werden.

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