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Ein Ökosystem besteht im wesentlichen aus 2 Grundfesten, welche erst im Zusammenspiel – also in Interaktion – als solches bezeichnet werden. Die Basis für das Ökosystem bildet die Umwelt. Die Umwelt umfasst den Raum, auf dem das System aufgebaut wird. Dabei fließen verschiedenste Faktoren ein, die die Eigenschaften des Raumes wesentlich bestimmen. Angepasst an die Eigenschaften des Raumes, der Basis, siedeln sich lebendige Organismen in der Umwelt an. Die Eigenschaften und Fähigkeiten der Organismen richten sich von Beginn an nach den vorliegenden Strukturen. So sind Organismen und Umwelt perfekt aneinander angepasst und wechselwirken miteinander. Erst diese Wechselwirkung erschafft das Ökosystem, in dem Organismus und Umwelt in Balance miteinander arbeiten und interagieren. Wird eine der beiden Komponenten nur geringfügig verändert, kippt das ganze System.”

 

Die aufgebaute Installation steht für die Umwelt. Die Umwelt steht in ständiger Interaktion mit den innewohnenden Organismen und bildet so das Ökosystem. Die in der Umwelt agierenden »Organismen« sollen mit dieser in Interaktion treten. Durch einen Anzug, der das natürliche Bewegungsmuster des Objekts einschränkt, unterbricht oder sogar gänzlich unterbindet sind die 3 Objekte gezwungen, sich ein anderes Bewegungsmuster zuzulegen und sich an die neuen Rahmenbedingungen anzupassen.