die Sphäre – das Objekt, Sascha dos Santos Coelho
Inhalt
Im Verlauf des Projektes »die Sphäre — das Objekt« versuchte ich, durch eine Analyse der »Sphäre«, also den immateriellen Eigenschaften eines Produktes, Rückschlüsse für eine ökologisch und sozial verträgliche Gestaltung abzuleiten. Untersucht wurden hierbei vor allem Strategien klassischer »Luxus-Labels«, da die-se – neben ihren eventuellen negativen Konnotationen – häufig eine dauerhafte Erhaltung von Wertschätzung erzeugen. Durch eine Gegenüberstellung zu weiteren Nachhaltigkeitsmerkmalen wurden hier verschiedene Parallelen festgestellt. Anknüpfend an der Idee einer Kreislaufwirtschaft gestaltete ich zwei Sitzobjekte, die in einem Miet und/oder Rückkaufszenario funktionieren können. Im Fokus stand hierbei vor allem die Optimierung auf effektive Restaurierbarkeit. Hierzu entstanden Entwürfe, bestehend aus linearen Rundstäben, welche einen schnellen Oberflächenabtrag durch Schleifen oder Fräsen ermöglichen sollen. Somit soll eine neuwertige Oberfläche und makellose Erscheinung jederzeit, auch nach einer mehrjährigen, intensiven Nutzung einfach reproduzierbar sein. Ein zentraler Aspekt meiner Arbeit bestand vor allem in der Entwicklung universell einsetzbarer Verbindungs-Elemente, die diesen Ansprüchen gerecht werden und gleichzeitig aufgrund ihrer universellen konstruktiven Anwendbarkeit potenziell ein Wiedererkennungsmerkmal eines neu gegründeten Möbel-Labels werden könnten.
In the course of the project »the sphere – the object« I tried to derive conclusions for an ecologically and socially compatible design by analyzing the »sphere«, i.e. the immaterial characteristics of a product. In this context, strategies of classic »luxury labels« were examined in particular, since these – apart from their possible negative connotations – often generate a lasting preservation of esteem. Through a comparison with other sustainability features, various parallels were identified. Following on from the idea of a circular economy, I designed two seating objects that could function in a rental and/or buyback scenario. The focus here was primarily on optimization for effective restorability. For this purpose, I created designs consisting of linear round rods, which should allow a quick surface removal by grinding or milling. Thus, an as-new surface and flawless appearance should be easily reproducible at any time, even after several years of intensive use. A central aspect of my work consisted above all in the development of universally applicable connecting elements that would meet these requirements and at the same time, due to their universal constructive applicability, could potentially become a recognition feature of a newly founded furniture label.
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