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Studienarbeit

brushing and braiding, Pia Pascale Heer

Hier ein Einblick des Films »brushing and braiding« in der Ausstellung. Der Raum ist abgedunkelt und wird nur durch den Monitor erhellt. Teppichboden und Sitzkissen bilden einen weichen Untergrund und sollen zu einem Gefühl von Geborgenheit beitragen. In 18 minütiger Länge zeigt der Film, wie ich meiner Mama die Haare kämme und flechte. Es ist eine zärtliche, fließende Form des Austauschs von Geben und Empfangen. Der Zopf verbindet uns und erinnert an ein Bündnis gegenseitiger Fürsorge. Er macht uns außerdem unserer Verantwortung bewusst, umsichtig und liebevoll zu handeln. Der Film ist ein one take, es gibt also nur eine Aufnahme, ohne Schnitte. Es wurde nichts an der ursprünglichen Geschwindigkeit verändert, um die Dauer und den Prozess dieser Tätigkeit zu betonen. Durch das Fehlen von Audio, wird die Wirkung zusätzlich konzentriert und intensiviert. Das Betrachten des Films erfordert Zeit und Geduld, sich einer Tätigkeit von Anfang bis zu ihrem Abschluss zu widmen und sich darauf einzulassen.

At 18 minutes long, the film shows brushing and braiding as time spent together, connecting with each other. It is a sensitive, flowing form of exchange of giving and receiving. The braid connects us and reminds us of a covenant of mutual care. It also makes us aware of our responsibility to act prudently and lovingly.

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brushing and braiding