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Wie kann sich eine Wand aufgrund von Transparenz und Gestaltung von einem trennenden zu einem verbindenden Element wandeln? – eine textile Interpretationen der räumlicher Trennung. Die Arbeiten aus der Serie »Connecting Wall« dienen als gestaltende Elemente, als Abgrenzung, die ein neues Raumgefühl vermitteln. Ohne einen endgültigen Abschluss des Raumes, sondern eher als Baustein für Komfort und Ästhetik, unter dem Aspekt der zwischenmenschlichen Verbindung. »Connecting Wall« kann variabel als Raumteiler, Trennwand oder als Sichtschutz angeordnet werden, um Privatsphäre zu schaffen. Die Entwürfe entstanden angelehnt am Aufbau, an der Optik und der Struktur einer Betonmauer. Im übertragenen Sinne wurden die Elemente der Mauer – wie zum Beispiel die Ziegelsteine, die Bewehrung, die Struktur und die Optik – beibehalten und in den Arbeiten aufgegriffen. Ebenso das Plexiglas, um den Elementen mehr Leichtigkeit und Durchsicht zu verleihen. Das Resultat ist die »Connecting Wall«. Arbeiten, die eine Metamorphose darstellen sollen: von der blickdichten, statischen und schweren »Mauer« über den weichen, beweglichen und durchscheinenden Raumteiler bis hin zum transparenten Textil.