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Studienarbeit

New Flows, Verena Krappitz

Das Projekt zeigt eine neue, urbane Typologie – die Transformatoren. Sie entfalten eine synergiegetriebene, prosperierende und vor allem postfossile Lebenswelt und sind ein Gegenentwurf zur autogerechten Siedlungsstrategie. Diese Transformatoren begegnen den Herausforderungen unserer Zeit wie Ernährungssicherheit, Verlust der Biodiversität und Flächenverbrauch ganzheitlich. Sie zeichnen ein neues, urbanes Bild, welches sich nicht in die Dichotomie von Stadt und Land setzen lässt. Vielmehr schöpft es sich aus beiden Extremen. So werden die Transformatoren in bestehende, monofunktionale Agglomerationen eingesetzt und entwickeln diese Gebiete prozesshaft in super-urbane Quartiere. Task Forces aus vorhanden Akteuren transformieren die immanenten Themen dieser Gebiete: Energie, Mobilität, Bodenkultur und Wertschöpfung. Die Quartiere gewinnen so die wichtigste urbane Qualität: das soziale Miteinander.