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In meiner Diplomarbeit „Das Klassenzimmer“ gehe ich der Frage nach, wie die Schulstrukturen, in denen wir seit ca. 100 Jahren lernen, gewachsen sind, was die damit verbundenen Problematiken sind und wie Lernen zukünftig stattfinden kann. Anhand progressiver Schulkonzepte, in denen Lernen individueller und losgelöst von starren Klassen- und Bewertungsstrukturen stattfindet, entwarf ich den Schulranzen AP–21. Dieser ist ausgelegt auf die Kombination von formalem und informellem Lernen, welches sowohl in der Schule, als auch an außerschulischen Lernorten stattfinden kann. Mit der agilen Form und flexiblen Nutzungsmöglichkeit soll der Entwurf einem Lernverständnis entsprechen, dessen Schwerpunkt nicht nur auf der Anhäufung theoretischen Wissens liegt, sondern auch erlebnisbasiertes Lernen und die Selbsttätigkeit des Kindes von großer Bedeutung ist.