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Studienarbeit

Arthur Metz (Akademiepreis), Arthur Metz

Artur Metz‘ Aquarelle und Acrylmalereien werfen einen sehr eigenen Blick auf die nähere städtische Umgebung und begreifen den eingeschränkten Erfahrungsraum in der Coronakrise als Möglichkeit. Sie erkunden besondere Orte bei Nacht: U-Bahneingänge, Aussichtspunkte, Straßensituationen, einfühlend, aber jenseits des touristischen Blicks. Durch ihre konzentrierte, aber auch formale Freiräume suchende Malweise erscheinen die Orte aufgeladen mit einer spezifisch zeitgenössischen, urbanen Magie, die gleichzeitig mit Traditionen der jüngeren Kunstgeschichte spielen. Eine souveräne malerische Position, die gleichzeitig eine eher selten anzutreffende Hommage an die Stadt ist, in der der Künstler lebt.