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Objekte wie Absperrungen, Barrieren oder Barrikaden tragen zur Sicherheit aller sich im öffentlichen Raum bewegenden Akteure bei, und funktionieren dabei oft auch auf rein symbolischer, visueller Ebene.

 

Die entstandenen Collagen bewegen sich innerhalb dieses Spannungsfelds zwischen Funktion und Symbol und suchen nach neuen Erscheinungsformen von Objekten im öffentlichen Raum, die Sicherheit kommunizieren.

 

Ausgangspunkte sind dabei allseits bekannte und bewährte Blockaden, Barrieren und Absperrungen. Einzelne Elemente der bekannten Objekte werden teilweise dekonstruiert, transformiert, neu verknüpft und zusammengesetzt.

 

Die Collagen gehen den Fragen nach, wer eigentlich den öffentlichen Raum gestaltet, nach welchen Kriterien dies geschieht und auf welche verschiedene Arten und Weisen ein Gefühl von Sicherheit erzeugt werden kann.

 

Sie sollen zeigen, dass eine ernsthafte gestalterische Beschäftigung mit Objekten im öffentlichen Raum, neue, symphatischere, weniger autoritäre Symbolsprachen entstehen können.