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Für den Pavillon möchten wir die traditionelle Bauweise mit luftgetrockneten Lehmziegeln wiederaufgreifen. Inspiriert von dem Gebetsruf des Muezzins kam uns die Idee, den Pavillon auf eines der Turmhausdächer zu setzen, um der Musik des Pianisten eine große Reichweite zu geben.

 

Die Kuppel als eine lang bewährte Bauform der Sakralarchitektur und als wiederkehrendes Motiv in der Stadt war dafür die passende Wahl. Die entsprechende Wirkung im Innenraum wird durch die runden Fensteröffnungen in der Kuppel erzeugt. Aufgrund des stark variierenden Sonneneinstrahlungswinkels entstehen sich ständig ändernde Lichtkegel, welche die erhabene Raumwirkung der Kuppel verstärken. Gleichzeitig stellt die warme, raue Materialität der Lehmziegel den Bezug zur Erde und zur Natur her.

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