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StR.in Ina Kosanke
hat auf dem Gebiet der Kunstwissenschaft promoviert
Titel der Dissertation: „Zeichnen als schöpferische Interaktion. Eine didaktische Konzeption für den Kunstunterricht im Jugendalter“
Betreuung: Prof. Dr. Hans Dieter Huber
Kurzvita
Ina Kosanke
geboren 1981 in Eberswalde2001–2007
Studium an der Universität der Bildenden Künste Berlin (Fachrichtung: Großfach Bildende Kunst, Studienrat)2008–2010
Referendariat an der Bertha-von-Suttner-Oberschule BerlinAugust 2010
Aufnahme der Lehrtätigkeit an der Bertha-von-Suttner-Oberschule BerlinJuli 2010–2017
Doktorandin auf dem Gebiet der Kunstpädagogik bei Prof. Dr. Hans Dieter Huber an der Akademie der Bildenden Künste StuttgartDissertation
„Zeichnen als schöpferische Interaktion. Eine didaktische Konzeption für den Kunstunterricht im Jugendalter“
Kurzfassung
Beobachtungen und Erfahrungen aus der Unterrichtspraxis zeigen, dass ein Großteil der Schüler im Übergang vom Kindes- zum Jugendalter der eigenen zeichnerischen Tätigkeit zunehmend selbstzweifelnd gegenübersteht und als adäquates Ausdrucksmittel ablehnt. Damit einher geht der Verlust einer Fähigkeit, die mit grundlegenden menschlichen Entwicklungs- und Bildungsprozessen verknüpft ist und die zu fördern eine wesentliche Aufgabe des Kunstunterrichtes sein sollte.Im Rahmen meiner Forschungsarbeit gehe ich unter anderem der Frage nach, ob die Ursache für die Abkehr der Jugendlichen vom Zeichnen vielleicht sogar in der Unterrichtspraxis der Schule selbst liegt. Mein Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Zeichnen im Grunde geradezu prädestiniert ist, um an originäre Interessen der Jugendlichen anzuknüpfen. Mir geht es darum eine Methodik zu entwickeln, die einen anderen Umgang mit Zeichnen im schulischen Kontext eröffnet.